- Fußgelenke gestreckt und Füße einwärts gedreht ð große Ristfläche für den Vortrieb (Beweglichkeit im Fußgelenk!) bei der Aufwärtsbewegung der Beine
- Bei der Abwärtsbew.: locker im Fußgelenk, Bein gestreckt
- Beinschlag aufwärts wird über die Hüfte eingeleitet, wobei der Oberschenkel die Bewegung anführt
- Kniebeugung nimmt zu, aber nicht zu sehr (immer deutlich stumpfer als 90°!)
- Kurz vor W.oberfläche stoppt Oberschenkel die Aufwärtsbew. ab und der Unterschenkel peitscht mit lockerem Fußgelenk nach oben
- Kontrolle: Knie dürfen niemals aus dem Wasser schauen, aber Füße müssen trotzdem mit Schlenzbewegung die Oberfläche durchbrechen!
- Eintauchpunkt der Hand bei gestrecktem Arm direkt über der Schulter, kleiner Finger zuerst
- Körpermittelachse darf beim Eintauchen nicht überschnitten werden (sonst schwimmt S Schlangenlinien)
- Damit die Muskulatur optimal eingesetzt werden kann, ist ein relativ starkes Rollen um die Körperlängsachse erforderlich: d.h. taucht eine Hand oben ein, wird durch die Rollbewegung gleichzeitig die gg.überliegende Schulter aus dem Wasser gehoben
- Wichtig: die Finger/Teile der Hand dürfen niemals beim Übergang Zug- in Druckphase aus dem Wasser kommen! Dann ist die Rollbewegung zu schwach!
- Az beginnt langsam mit dem Wasserfassen in 10-20cm Tiefe;
- Beugung im Ellbogen nimmt zu bis sie auf Brusthöhe/Rippenbogenhöhe etwa 90° hat;
- Wichtig: Finger führen die Bewegung an, d.h. die Hand „überholt“ das Ellbogengelenk (Ellbogen niemals nah an den Körper bringen!)
- Dynamik innerhalb des Armzuges: zunehmende Geschwindigkeit (v), v-max in der Druckphase
- Aktives Nachklappen des Handgelenks am Ende der Druckphase Richtg. Beckenboden;
- 6 Beinschläge auf einen Armzyklus, bzw. 3 Beinschläge auf 1 Az
- wenn bsp.weise der re Arm Wasser fasst, schlägt das linke Bein nach unten
- Arme zueinander: Eintauchen und Wasserfassen des oberen Armes geschieht gleichzeitig mit der Druckphase des anderen Armes
- Achtung: im Az darf niemals eine Pause nach Ende der Druckphase neben der Hüfte entstehen! Dies würde a) eine Verletzung der Wk-Bestimmung bedeuten (alternierende Bewegung!) und b) einen Verlust an Vortrieb!
- „Überziehen“ der Arme über Körpermittelachse beim Eintauchen, dadurch ->
- Schlänkern in der Hüfte
- Eintauchen zu weit außen (entweder Beweglichkeit Schulter verbessern, oder Körper mehr rollen)
- Handrücken taucht zuerst ein
- Armzug u. Wasser mit gestrecktem Arm
- Arme werden über Wasser nicht gerade und / oder nicht gestreckt nach hinten geführt
- Arme werden zu rasch nach hinten gerissen, dadurch ->
- unruhiges, wippendes Schwimmen und Koordinationsfehler (Pause des Armes neben der Hüfte)
- Körper rollt zu wenig (Schulterachse liegt komplett im Wasser)
- Kopf zu hoch, bzw. Blick zu sehr Richtung Füße (Ohren nicht im Wasser), dadurch ->
- Hüfte und / oder Beine + Füße zu tief
- Knie zu stark gebeugt (schauen aus dem Wasser)