Häufige Fehler Kraul
wavebreaker

D Kraul

Fehler

Problem

Hinweise und Korrekturübung

Arme üW schwingen gestreckt nach vorne

Häufiges Überziehen über die Körpermittelachse; Schlenkern in der Hüfte

1. Streiche beim Vorschwung mit deinem Daumen seitlich am Körper entlang bis zur Achsel hoch;

2. Schleife mit deinen Fingerspitzen über das Wasser

3. K zu viert nebeneinander auf einer Bahn > ohne sich ü.W. zu berühren

3. wie 1. und 2. nur Ein-Arm

Hände tauchen zu nah vor dem Kopf ein

Zuviel Widerstand, da Strecken u.W. gegen die Schwimmrichtung erfolgt

1. K mit Hinweis: „Greife weit nach vorne, bevor Du eintauchst“

2. K Ein-Arm mit obigem Hinweis

3. Wasserball-K: beobachte Deinen Eintauchpunkt: weit vorne vor der Schulter

Hände tauchen zu weit vorne ein (Arm bereits vollständig gestreckt)

Unter d Arm /d Händen bilden sich Luftbläschen (werden nicht „abgestreift“) > schlechtes Wassergefühl/kein Druck;

Hüfte schlenkert zur Seite;

1. K mit Hinweis: „Tauche früher ins Wasser ein“

2. K Ein-Arm, anderer Arm Brett quer in Vorhalte: tauche beim Eintauchen vor dem Brett ein

Hände „überziehen“ beim / nach dem Eintauchen über die Körpermittelachse zur anderen Seite (Soll: bleiben in verlängerter Linie vor jeweiliger Schulter)

Bei Beginn des Wasserfassens wirken die Kräfte nicht in Schwimmrichtung sondern seitlich > Schwimmer schwimmt „Kurven“ (übertrieben gesagt)

1. Wasserball-K, dabei Eintauchpunkt beobachten

2. K, unter W nach vorne schauen, wo Hände eintauchen

3. K Ein-Arm während andere ein Schwimmbrett in Vorhalte hält: aktiver Arm taucht neben Schwimmbrett ein!

Arme sind verkrampft in Über-Wasser-Phase, Schwimmer schwimmt extrem „kontrolliert“

Muskulatur angespannt, schnelle Ermüdung (auch geistig, da er anscheinend ständig nachdenkt)

1. K-Armbewegung gehend im hüfttiefen Wasser, Oberkörper vorgebeugt: Blick ü.W. nach vorne, Arme locker auf Wasser fallen lassen

2. K mit Hinweis: „Lasse deine Arme locker aufs Wasser fallen, so dass es ‚Splish’ macht“

3. K Ein-Arm mit obigem Hinweis

Druckphase wird nicht/zu schwach ausgeführt

Optimale Zuglänge wird nicht ausgenutzt – unökonomisch

1. K Ein-Arm Schwimmen, dabei „einen Basket-/Tennisball nach unten hinten wegprellen“

2. „Entenschwimmen“: Kopf ü.W., KB, Arme führen nur Druckphase u.W. aus

Arme werden nach Eintauchen direkt angewinkelt unter die Brust geführt

Schwimmer weicht dem Widerstand d Wassers > kaum Vortrieb

1. K Ein-Arm

2. Hundeschwimmen: S führt nur die Bewegung des Wasserfassens bis unter die Schulter aus

3. Schwimme dicht an der Mauer entlang, führe die Hand dicht an d Wand entlang nach unten

4. Berühre mit den Fingerspitzen scheinbar zuerst den Boden

Die Ellbogen / Handgelenke sinken während des Zuges ab

Vortriebsfläche wird extrem verringert, da der Unterarm nicht wirksam als solche eingesetzt werden kann (hoher Ellbogen ein MUSS)

1. Hundeschwimmen: führe die Hände in einer Kreisbewegung nur bis unter die Schulter u wieder vor

2. Ziehe bewusst mit den Fingerspitzen voraus

3. Ziehe so, als ob Du über einen Baumstamm greifen müsstest

4. Schwimme K wie ein Roboter

5. Schwimme K, führe aber die Arme u W wieder vor

Der Kopf wird zu tief gehalten (Soll: Wasser schneidet Stirn/ Haaransatz)

Hüfte kommt zu hoch, dadurch keine schalenförmige Wasserlage und kein effektiver Beinschlag

1. Schaue unter Wasser nach vorne, so dass Du deine Hände beim Eintauchen beobachten kannst

2.

Kopf wird zu hoch gehalten (Soll: Wasser schneidet Stirn/ Haaransatz)

Zu starkes Absinken der Hüfte und Beine, strömungsungünstige Wasserlage

Überkorrektur: Blicke beim Schwimmen zum Boden

Die Atmung erfolgt zu spät

Keine ruhige Rollbewegung möglich, Körper zu lange in strömungsungünstiger Lage; schlimmstenfalls Atmung beeinträchtigt

1. K mit Hinweis: Drehe den Kopf seitlich (re), sobald Du mit der Druckphase (re Arm) beginnst.

2. K Ein-Arm, passiver Arm liegt neben Hüfte; Atmung zur Seite d aktiven Arms

3. dito, Atmung zur Seite des passiven Arms

Schwimmer hebt den Kopf beim Atmen hoch

Absinken der Beine, schlechte / strömungsungünstige Wasserlage

1. K mit Hinweis: „Lasse beim Atmen das andere Ohr im Wasser!“

Beine werden im Kniegelenk zu stark gebeugt / Bewegung kommt nicht aus der Hüfte

Kein Vortrieb aus Beinen, da durch Beugen der zuvor erzielte Vortrieb wieder zunichte gemacht wird

1. RB mit Hinweis: Knie dürfen Oberfläche nicht durchbrechen, Füße jedoch müssen dies tun!

2. KB in Seitlage, unterer Arm hält Brett in Vorhalte

3. Senkrecht mit Gesicht zur Beckenmauer KB ausführen: Knie dürfen Wand nicht berühren, Schwimmer hält sich über Wasser

Füße zeigen nach außen

Überstreckung im Fußgelenk nicht optimal, Vortriebsfläche verkleinert

1. KB mit Flossen

2. KB sitzend am Beckenrand, große Zehen berühren sich bei jedem Schlag

3. wie 2. auch Trocken mögl.

4. KB / RB mit taktiler Hilfe: Große Zehen müssen sich berühren

Beinschlag wird nicht kontinuierlich ausgeführt / bei bestimmten Armaktionen setzt Beinschlag regelmäßig aus

Unterbrechung des Vortriebs

1. Nach Abstoß immer mit Beinen zuerst beginnen!

2. K mit doppelter Beinfrequenz (12 Beinschläge auf 1 Zyklus)

3. DA oder BA mit KB kombiniert

4. K Abschlag unten (passiver Arm neben Hüfte) mit starkem Beinschlag

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