Analysieren Sie die Phasenstruktur des Sprungwurfs und erläutern Sie die Funktionen der einzelnen Teilphasen.
- azyklischer Bewegungsablauf, der in 3 Phasen gegliedert ist:
o Vorbereitungsphase: Schaffung der optimalen Voraussetzungen für die Hauptphase
o Spieler läuft vor Sprungwurf 3 Schritte, es folgt Absprung mit linken Fuß
o Wurfarmschulter und Wurfarm werden nach hinten geführt, Schwungbein wird angewinkelt;
o während Ausholbewegung zusätzlich Aufbau einer Bogenspannung und Verwringung der Rumpfmuskulatur bei Vordehnung der am Wurf beteiligten Brust-, Schulter- und Armmuskulatur
o Hauptphase: Vollzug des eigentlichen Bewegungsziels
o im höchsten Punkt des Sprunges wird Wurfarm schlagartig nach vorne gebracht, gleichzeitig kräftiger Armzug; Bogenspannung und Körperverwringung lösen sich auf
o Impulsübertragung von d Beinen über den Rumpf und den Wurfarm auf den Ball
o Sprungbein wird in dieser Phase nach vorne geführt
o Beschleunigung der Wurfhand als Endglied der kinematischen Kette
o Endphase: Herstellung des stabilen Gleichgewichts
o Spieler landet auf beiden Beinen und fängt Schwung durch Absenkung des KSP ab (in die Knie gehen), wobei Oberkörper leicht nach vorne knickt
Erstellen Sie die Phasenstruktur des abgebildeten Bewegungsablaufs und erläutern Sie die Funktionen der einzelnen Teilphasen.
- Innenseitstoß ist eine azyklische Bewegung, die sich in drei Phasen gliedern lässt:
o Vorbereitungsphase: Schaffung optimaler Voraussetzungen für die Hauptphase
o durch mehrere Anlaufschritte
o Aufsetzen des Standbeines neben dem Ball erzeugt Stemmwirkung, Körpergewicht wird auf das Standbein verlagert
o Durch Rücknahme des Spielbeines: Ausholbewegung, damit Verlängerung und Optimierung des Beschleunigungsweges;
o dadurch auch Vordehnung und Vorinnervation der am Schuss beteiligten Muskulatur
o Hauptphase: Vollzug des eigentlichen Bewegungsziels
o Ausholbewegung wird abgebremst und möglichst flüssig in Schwungbewegung umgeleitet
o Teilimpulse des Oberkörpers und d Hüfte werden über das Spielbein und schließlich den Fuß auf den Ball übertragen
o je nach Spielsituation möglichst hohe Endgeschwindigkeit Fußes, als dem Endglied d kinematischen Kette, bzw. des Balles
o Treffen erfolgt dabei mit der Innenseite d Fußes
o Endphase: dient der Wiederherstellung eines stabilen Gleichgewichts;
o durch Ausschwingen des Spielbeins sowie Stabilisierung der Arme durch Ausgleichsbewegungen;
o Sportler nimmt dadurch wieder reaktionsbereite Ausgangsstellung ein
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